Um bereits im Vorfeld möglichst detaillierte Informationen zu erhalten, setzt ifw das Modul Moldflow-Insight ein. So werden Anspritzsituationen überprüft, Drücke analysiert und Kühlungen optimiert.
Entlüftungen können aufgrund der Berechnungen im Werkzeug bereits in der Konstruktionsphase vorgesehen werden. Die Berechnung von Schwindung und Verzug erleichtert die Werkzeugmaßauslegung erheblich. Sogar Kernverschiebungen und Spannungen im Werkzeug während des Spritzgussprozesses können simuliert werden.
Werkzeugbrüche und dadurch verursachte kostenintensive Produktionsausfälle können mit entsprechender Diagnose schon im Vorfeld vermieden werden.
Erstmusterungen können aufgrund der Auslegung mittels Moldflow schneller erfolgen und die Nacharbeiten auf ein Minimum reduziert werden. Durchlaufzeiten der Werkzeuge können dadurch erheblich verkürzt werden.
Fazit: Die Wirtschaftlichkeit der Werkzeuge kann durch die im Vorfeld ermittelten optimalen Prozessparameter und durch Anpassung der Kühlung aufgrund der Simulationsergebnisse erheblich verbessert werden.